Die faszinierende Reise eines Traders
Die faszinierende
Reise eines Traders
Begleite mich auf einer persönliche Reise in die Welt des Börsenhandels. Von den ersten Einflüssen durch meine Familie und meiner frühen Faszination für Aktien und Trading, führe ich dich durch die Höhen und Tiefen meiner Karriere. Erlebe mit mir sowohl Rückschläge als auch Triumphe, spannende Herausforderungen sowie entscheidende Siege, und entdecke, wie aus Neugier und Leidenschaft eine Traumkarriere erwuchs.
Meine „ersten Schritte“
Der Anfang meiner Reise
Von klein auf faszinierten mich die Kapitalmärkte, ganz besonders die schillernde Aura der Wall Street. Diese Begeisterung ließ in mir den Traum wachsen, selbst ein „Big Player“ zu werden. Um diesem Traum näher zu kommen, begann ich, den Empfehlungen eines „Gurus“ für Aktientipps zu folgen, der durch seine goldenen Tipps und Versprechen von schnellem Reichtum bekannt war.
Die ersten finanziellen Schritte
Die Realität holte mich schnell ein, als ich erkannte, dass für Investitionen erst einmal Startkapital benötigt wird. Um dieses zu beschaffen, investierte ich meine Sommerferien und nahm Akkordarbeit bei einem Automobilzulieferer auf. Mit dem verdienten Geld wagte ich meine ersten Schritte an der Börse, indem ich den Ratschlägen eines „Gurus“ folgte. Anfangserfolge stellten sich ein, jedoch scheiterte ich oft daran, zum optimalen Zeitpunkt wieder auszusteigen.
Erweiterung der Investmentstrategien
Angespornt durch erste Erfolge und die Aussicht auf größere Gewinne, stieß ich bald auf Hebelprodukte. Die Finanzindustrie und ein medial präsenter Broker, erleichterten mir den Einstieg in diesen hochspekulativen Markt. Die Aussicht, mit nur wenigen Klicks so viel Geld zu verdienen, dass ich eine Runde für Freunde bezahlen konnte, war berauschend. Tatsächlich gelang es mir, mein Kapital innerhalb kürzester Zeit zu verdreifachen – ein Erfolg, der jedoch nicht von Dauer sein sollte.
Erfahrungen mit Verlusten
Meine Erfolgswelle dauerte nicht lange. Ebenso schnell wie das Geld gekommen war, verlor ich es auch wieder – ein herber Rückschlag, der mich zwang, den aufkommenden Gewinnen nur hinterherzusehen. Die Notwendigkeit, erneut Kapital aufzubringen, führte mich zurück zur Akkordarbeit, doch der zweite Versuch, ein „Big Player“ zu werden, endete ebenso erfolglos wie der erste.
Suche nach dem „Heiligen Gral“
Trotz Rückschlägen gab ich nicht auf und begann, intensiv in mein Wissen über die Börse zu investieren. Ich besuchte Seminare, Fachmessen und durchforstete Börsenforen, in der Hoffnung, den Schlüssel zum Erfolg zu finden – alles finanziert durch Schulden, in dem Glauben, dass es sich am Ende auszahlen würde.
Die Achterbahn der Gefühle
Meine Bemühungen um einen dauerhaften Erfolg glichen einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Trotz zahlreicher Neuanfänge endete ich immer wieder in Frustration und finanziellen Engpässen, bis ich schließlich vor dem Ruin stand. Diese Phase brachte mich an den Rand der Verzweiflung. In dieser dunkelsten Stunde entschloss ich mich, einen Schritt zurückzutreten und mein bisheriges Vorgehen kritisch zu hinterfragen.
Der Weg zur Einsicht
Erst als ich begann, meine Herangehensweise grundlegend zu ändern, indem ich Verluste akzeptierte und mich an klare Regeln hielt, stellte sich ein Umschwung ein. Mir wurde klar, dass hohe Gewinne immer mit hohen Risiken verbunden sind und dass ein erfolgreiches Agieren am Markt ein tiefgreifendes Risikobewusstsein erfordert.
Meine Erfahrungen
und Lehren
Meine Erfahrungen und Lehren
Die Herausforderung der Selbstmäßigung
In einer herausfordernden Lebensphase erkannte ich den Wert der Mäßigung. Es war ein Kampf, genügsam zu sein und nicht der Gier zu verfallen, sondern nur das Nötige zu verdienen. Ich lernte, erst nach Mehr zu streben, wenn ich mein Geld sinnvoll investieren konnte. Diese Zeit des langsamen, aber stetigen Fortschritts brachte mir wertvolle Erfahrungen, die meine Position am Markt stärkten.
Kampf gegen die eigene Mentalität
Ein Großteil dieses Kampfes bestand darin, meine mentale Einstellung zu ändern. Beruflich nahm meine Karriere Fahrt auf, als ich in jungen Jahren als Projektleiter im Devisenhandel begann. Mein Studium im Wirtschaftsrecht musste dafür pausieren – eine Gelegenheit wie diese würde sich mir kein zweites Mal bieten. Doch trotz beruflichen Erfolgs führte meine Selbstüberschätzung als vermeintlicher „Magier der Märkte“ erneut zum Scheitern und zum Verlust von allem, was ich mir aufgebaut hatte.
Ein Neuanfang
Der Punkt war erreicht, an dem mir alles zu viel wurde. Ich ließ sowohl meinen Beruf als auch mein Studium hinter mir und immatrikulierte mich für das Jurastudium. Wieso sollte ich mich nur auf Wirtschaftsrecht beschränken? Das Studium kam mir vergleichsweise leicht vor, und ich zog mich immer mehr zurück, um von Zuhause aus zu lernen. Doch mit der Langeweile kehrte auch der alte Traum vom „Big Player“ zurück.
Das Erzielen konstanter Gewinne
Mit der Zeit gelang es mir, konstante Gewinne zu erzielen, wenn auch der Weg dorthin nicht immer glatt war. Alte Muster zeigten sich immer wieder, doch ich lernte, die Spitzen dieser Muster zu glätten. Die Freude am Vermitteln meines Wissens hatte bereits in meiner Zeit als Projektleiter für Devisenhandel begonnen, und nach Jahren des einsamen Starrens auf Monitore war ich bereit für einen neuen Lebensabschnitt.
Der Schritt in die Selbstständigkeit
Meine Sehnsucht nach Veränderung führte mich schließlich in die Selbstständigkeit. Mit der Gründung meiner eigenen Tradingschule gab ich meinem Leben eine neue Richtung. Hier konnte ich meine Erfahrungen und das über Jahre angesammelte Wissen weitergeben, und gleichzeitig etwas erschaffen, das über meine persönlichen Ambitionen hinausging.
Meine Realität
Die Nachfrage und die Illusion
Viele waren bereit, für mein Börsenwissen zu zahlen. Doch schnell wurde klar, dass Leichtigkeit oft zum Scheitern führte. Verführerisch war die Vorstellung, durch ein paar Klicks am Strand rasch reich zu werden, eine Illusion, die einige Konkurrenten gerne verbreiteten. In Wahrheit erreichten nur diejenigen Erfolg im Börsenhandel, die sich ernsthaft damit beschäftigten. Ich konnte sie auf diesem Weg unterstützen, aber ihren Erfolg erarbeiteten sie selbst.
Wachsende Bekanntheit und unrealistische Erwartungen
Mit wachsender Bekanntheit suchten immer mehr Menschen, die schnell an der Börse gewinnen wollten, ohne Zeit und Mühe zu investieren, meinen Rat. Für diese eröffnete ich ein Broker-Referenzkonto mit unaufgeregtem Handel. Ein paar Prozent Gewinn monatlich waren drin, aber das reichte den Träumern von „passivem Einkommen“ nicht. Sie wollten innerhalb weniger Monate hunderte Prozent Gewinn – ein Ziel, das zwar erreichbar, aber sehr riskant ist.
Konsequenzen und Schuldzuweisungen
Die erzielten, moderaten Gewinne wurden irgendwann abgegeben, und wer nicht von Anfang an dabei war, erlitt Verluste. Schnell fand sich ein Schuldiger – ich. Trotz der Möglichkeit, jederzeit Gewinne zu realisieren, tat dies keiner. Eine Verachtfachung des Einsatzes war noch nicht genug, stattdessen träumten alle bereits von der Frührente.Seitdem werde ich als Trader angesehen, der noch nicht erfolgreich war, in den Augen jener, die hofften, ohne eigenes Engagement an der Börse Gewinne zu erzielen.
Die Essenz des Tradings
Trading ist mehr als Marktanalyse; es ist ein Kampf um mentale Stärke, täglich herausfordernd und spannend. Viele analysieren die Märkte, aber nur wenige setzen diese Analysen profitabel um. Deshalb lehre ich Börsenhandel und teile meine Erfahrungen, um anderen zum Erfolg zu verhelfen. Mein Ziel ist es, meine Schützlinge vor großen Verlusten zu schützen und ihnen wertvolle Erfahrungen weiterzugeben. Wenn jeder Klient auch nur einen Teil davon umsetzen kann, ist mein Ziel erreicht.
Über Thomas Hartmann
Über 20 Jahre Erfahrung im Börsenhandel mit Schwerpunkt auf dem Gebiet der Technischen Finanzmarktanalyse und die Arbeit als Projektleiter im Devisenhandel sind die Grundlagen meiner Profession. Heute gebe ich dieses Wissen in Einzel-Coachings und Seminaren an interessierte Trader oder Menschen, die es werden möchten, weiter.
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